Ich bin Bernd, ein Kabarettist, Musiker, und Fernsehmoderator, der es liebt, durch Humor und Musik eine Brücke zu seinem Publikum zu bauen. Meine Karriere ist geprägt von zahlreichen Auftritten, Shows und Projekten, die mir immer wieder die Gelegenheit geben, mit Ihnen in Verbindung zu treten und gemeinsam zu lachen.

Doch abseits der Bühne und der Kameras gibt es noch eine weitere Leidenschaft in meinem Leben: die Liebe zum guten Essen. Die traditionelle deutsche Küche hat es mir besonders angetan, begleitet von einem feinen Glas Wein. Diese kulinarischen Genüsse sind für mich ein Stück Lebensfreude und ein Ausdruck der Kultur, die ich sehr schätze.

„Mode, Mord und Meeresrauschen“

Tosender Applaus brandete auf, als das Model durch den roten Vorhang trat, Elani de Boer. Sie trug einen Traum von Hochzeitskleid, schneeweiß, dazu einen Schal aus geblümter Spitze, der kunstvoll um das Dekolleté drapiert war. Das Kleid erinnerte an eine zeeländische Tracht, nur nicht in klassischem schwarz, in blütenweiß. Als sie den roten Vorhang wieder erreicht hatte, drehte sie sich noch einmal zum Publikum. Sie lächelte.

In diesem Moment ertönte aus den Lautsprechern eine sonore Baritonstimme: „Marc van de Velde, möchten Sie die hier anwesende Elani de Boer zu ihrer Braut erwählen.“ Aus dem Publikum war ein hundertfaches „Ja!“ zu hören, als der Star-Designer durch den roten Vorhang trat. Sein roter Samtsmoking hatte fast den gleichen Farbton wie der Vorhang. Nur das viele Blut, das ihm aus dem Rücken sickerte, war eine Nuance dunkler. Er ergriff mit der rechten Hang den Vorhang, er stürzte nach vorn, riss den Vorhang herunter und lag im nächsten Moment auf dem Laufsteg. Jeder sah den Griff der großen Schneiderschere, die ihm jemand bis zum Scharnier in den Rücken gestoßen hatte.

Piet van Houvenkamp, Inspecteur der Politei von Middelburg, war auf dem Weg nach Breskens. Isabelle hatte ihn eingeladen, auf zwei Flaschen Rotwein. Nach zwei Flaschen Wein kann man nicht mehr fahren. Er würde bei Isabelle übernachten. Zum ersten Mal. Der Anruf seiner Assistentin Annemieke ereichte ihn, als er gerade im Tunnel unter der Westerschelde war. Er hätte das miese Telefon einfach an die Tunnelwand werfen sollen, aber ein Piet van Houvenkamp tut halt seine Pflicht. Und jetzt hat er nicht nur ein Problem. Er hatte einen Mordfall in Middelburg. Er hatte eine schöne Frau in Breskens versetzt. Und dann waren da ja noch diese fünf bekloppten Deutschen Camper, die ihn bei seinen Ermittlungen so tatkräftig unterstützen.

„Reg Dich nicht auf! Gibt nur Falten.“
Worüber regen wir uns nicht alles auf? Über das Knöllchen an der Windschutzscheibe, die langsame Kassiererin an der Supermarktkasse, über die Bundesregierung und über das Wetter. Wenn wir uns ärgern, wenn wir zornig sind, dann gräbt sich die Glabellafalte zwischen den Augenbrauen tief in unsere Haut. Diese miese Furche nennt man auch Zornesfalte. Deswegen sagt man ja auch: „Erst Glabella, dann fliegen Teller.“
Diese Falten graben sich ganz tief in unsere Gesichtshaut ein, und dann sieht es jeder: das ist aber ein angenehmer Zeitgenosse, der mäht seinen Rasen garantiert in der Mittagsruhe. Der schmeißt seinen Papiermüll immer Deine Tonne. Und der hat ein ganz tolles Hobby: Falschparker aufschreiben.
Wenn man sich ständig aufregt, gibt es nicht nur Falten. Es ist so ungesund für das Herz wie Bluthochdruck oder Nikotin. Wir sollten uns nicht so oft aufregen. Aber wie kriegt man das hin? Bernd Stelter hat da einige sehr gute Tipps.
Wie kann man gelassener Auto fahren? Wie soll man sich denn nicht über die Schlange an der Supermarktkasse aufregen? Und dann mäht der schon wieder in der Mittagspause seinen Rasen.
Wenn wir lachen, verbessert sich unser Hautbild. Mit einem Lächeln im Gesicht werden wir für unsere Mitmenschen attraktiver. Das andere Geschlecht fühlt sich zu uns hingezogen. Und Lachen ist gesund. Die Lunge wird trainiert, das Gehirn kriegt eine Sauerstoffdusche.
„Reg’ dich nicht auf, gibt nur Falten!“ heißt das neue Programm von Bernd Stelter. Es gibt eine Menge zu Lachen. In zwei Stunden werden Falten geglättet, das Hautbild verbessert und die Mundwinkel nach oben gezogen. Es ist quasi eine Zwei-Stunden-Beauty-Behandlung ganz ohne Botox und nervige Schönheitschirurgen.
Es geht um Freundlichkeit. Es wird puppenlustig und nachdenklich, poetisch und sehr musikalisch. Lachfalten und Gänsehaut. Bernd Stelter eben.  

 

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